Erstellt am 29.07.2015
Geändert am 05.03.2021
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A. Reichert: Leuchtdioden

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LED-Dusche LED-Lampen
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Leuchtdioden

LEDs haben innerhalb weniger Jahre den Markt als Lichtquellen in vielen Lebensbereichen erobert, etwa im Haushalt, in den Fahrzeugen und in der Unterhaltungselektronik. Viele Gründe sprechen dafür. Sie haben inzwischen eine höhere Lichtausbeute als Energiesparlampen und Glühbirnen. Weil sie in verschiedenen Farben strahlen können, sind sie auch in der Schulphysik auf dem Vormarsch. Sie können mit ungefährlichen, niedrigen Spannungen betrieben werden und eignen sich daher optimal für Schülerversuche im Optikunterricht (s. Licht/Schatten, Lichtwellen, Optoelektronik). Die Vorgänge, mit denen in ihnen Licht erzeugt wird, unterscheiden sich sehr von denen in Glühlampen oder Halogenlampen. In ihnen steckt eine Menge klassischer Physik und moderner Quantenphysik. Daher kann man mit verschieden farbigen LEDs die Plancksche Konstante, eine elementare physikalische Naturkonstante, sehr viel einfacher und exakter bestimmen als mit dem klassischen Versuch zum Photoeffekt. Die physikalischen Grundlagen und Gesetze sind allerdings komplizierter. Mit dem Ohmschen Gesetz kommt man nicht mehr aus. Man muss sich aber mit der Funktionsweise einer LED auseinandersetzen, damit der Versuch für die Schülerinnen und Schüler nicht auf der phänomenologischen Ebene stecken bleibt. Einen möglichen Weg dahin zeige ich in diesem Skript auf.

Viel Spaß beim Lesen und Experimentieren.

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